Es war etwa 13 Uhr, als sich Enrico Amassanti aus Pforzen mit seiner Freundin zum Essen setzte. Durch die geöffnete Schiebetür neben dem Esstisch hörte er es plötzlich: ein lautes Zischen. Sofort lief er raus, holte seine Katze, um sie ins sichere Haus zu bringen. "Da habe ich dann dieses Mords-Teil gesehen." Eine Schlange, eineinhalb Meter groß, oder mehr, "und dick im Durchmesser - ein Mords-Brocken". Und weil sie so laut zischte, dachte Enrico Amassanti nicht an eine heimische Schlangenart, die sich da auf seinen Hof verirrt hat, sondern an ein giftiges Tier, dass vielleicht aus einem Terrarium in der Nachbarschaft ausgebüxt ist.
Pforzener entdeckte Reptil