Der zurückgekehrte Winter legte Anfang der Woche eine dünne Schneeschicht über das Chaos aus Stahl, Holz und Plastikplanen. Ein weißes Kleid, das den Folgen der Explosion vor fünf Wochen ein wenig den Schrecken nimmt. Auf dem Gelände des TSV Oberbeuren weichen die Trümmer nun der Hoffnung auf einen schnellen Neustart des Vereinslebens. Dieser Tage beginnen die Aufräumarbeiten einer Baufirma, nachdem die Kriminalpolizei ihre Ermittlungsarbeit am Ort des Geschehens abgeschlossen hat. Noch immer liegt keine gesicherte Erkenntnis zur Ursache des Unglücks vor, die in der Flüssiggasanlage des Vereinsheims vermutet wird. „Wir schauen jetzt nach vorne“, sagt Vereinsvorsitzender Uwe Seidel.
Nach der Explosion in Kaufbeuren