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Humedica aus Kaufbeuren: Über 66.000 Weihnachtspäckchen erreichen Kinder in Not

Aktion „Geschenk mit Herz“

Welle der Nächstenliebe: 66.642 Weihnachtspäckchen für Kinder in Not

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    Verteilt werden die Weihnachtspakete in Waisen- oder Krankenhäusern sowie Kindergärten und Schulen.
    Verteilt werden die Weihnachtspakete in Waisen- oder Krankenhäusern sowie Kindergärten und Schulen. Foto: Paul Sandor

    Die Weihnachtspäckchenaktion „Geschenk mit Herz“ ist laut Humedica auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Gemeinsam mit zigtausenden Päckchenpackern aus ganz Bayern bringt die international tätige Kaufbeurer Hilfsorganisation pünktlich zu Weihnachten 66.642 Kinder zum Strahlen.

    Prinzip der Aktion ist einfach

    „Das Prinzip der Aktion ist einfach“, erklärt Aktionsleiterin Roswitha Bahner-Gutsche. „Menschen aus ganz Bayern packen entsprechend einer Packliste Weihnachtsgeschenke für Kinder in Osteuropa, die in Armut aufwachsen müssen.“ Bahner-Gutsche und das gesamte Team bedanken sich bei allen, die mitgeholfen haben, die Aktion so erfolgreich durchführen zu können, so die Mitteilung weiter. Verteilt werden die Weihnachtspakete in der Regel in Waisen- oder Krankenhäusern sowie Kindergärten und Schulen in Ländern wie Rumänien, Moldawien, Ukraine, Albanien oder Kosovo.

    Gepackt von Kindern für Kinder

    Gepackt werden die „Geschenke mit Herz“ zu einem großen Teil von Kindern für Kinder. „Auch dieses Jahr haben sich wieder mehr als 1.500 Sammelstellen in ganz Bayern bereit erklärt, die Päckchen aus der jeweiligen Region entgegenzunehmen. Viele Sammelstellen sind Schulen und Kindergärten, die manchmal ganze Packevents ins Leben rufen und im Unterricht den Gedanken des Teilens und die Lebensbedingungen der Kinder thematisieren“, weiß Bahner-Gutsche.

    „Aber auch viele Erwachsene beteiligen sich, etwa Freundeskreise, Vereine und Firmen.“ Damit die Kinder ungefähr das Gleiche im „Geschenk mit Herz“ haben, gibt es eine Packliste. Neben Utensilien für die Schule, Hygieneprodukten wie Duschgel oder einer Zahnbürste und Spielzeug enthalten die Päckchen auch etwas Warmes.

    „Wenn wir die Päckchen verteilen, herrschen oft Minusgrade. Dennoch treffen wir immer wieder Kinder ohne Schuhe oder nur in dünner Kleidung an, weil sich ihre Eltern warme Kleidung nicht leisten können“, erklärt Roswitha Bahner-Gutsche.

    Mehr Infos online unter www.humedica.org oder www.geschenk-mit-herz.de

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