Max Kehrbaum, Gemeinderat und Planungsfachmann, sowie Quartiersmanagerin Bianca Martin haben in der Gemeinderatssitzung den aktuellen Stand bei der Umwidmung der alten Schmiede in der Irseer Mühlstraße zur „Begegnungsstätte für Jung und Alt“ vorgestellt. Bei der ersten öffentlichen Veranstaltung dazu wurden viele Ideen für die Nutzung der Schmiede ins Gespräch gebracht. Bei rund 30 Bürgern stieß das Thema auf großes Interesse. Als Begegnungsstätte und Schmiede seien daneben auch Holz- und Elektroarbeiten durch alle Irseer Bürger denkbar, Werkzeug könne zur Verfügung gestellt werden, hieß es. Wegen der nötigen Fördergelder, die bis zu 90 Prozent ausmachen sollen, seie eine gewerbliche Nutzung nicht möglich. Die Frage nach einer Hebebühne für die Autoreparatur müsse daher abschlägig beantwortet werden. Auf der Suche nach vergleichbaren Projekten fanden Kehrbaum und Martin den Verband offener Werkstätten „Anstiftung“, eine Stiftung der Familie Vorwerk und eine Reihe von Werkstätten in der weiteren Umgebung, darunter der „Werkraum Augsburg“, die „Machbar im Würmtal“ oder die „offene Werkstatt in Gilching“.
Irsee