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In Neugablonz heißt es noch ankucken statt "reikuckn"

Isergebirgs-Museum

In Neugablonz heißt es noch ankucken statt "reikuckn"

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    Am Wochenende wurde erstmals die neue Fassade des nun fertiggestellten Isergebirgs-Museums am Neugablonzer Bürgerplatz effektvoll hinterleuchtet. Der dort angebrachte paurische Aufruf, ins Ausstellungsgebäude zu kommen, muss coronabedingt aber noch ignoriert werden.
    Am Wochenende wurde erstmals die neue Fassade des nun fertiggestellten Isergebirgs-Museums am Neugablonzer Bürgerplatz effektvoll hinterleuchtet. Der dort angebrachte paurische Aufruf, ins Ausstellungsgebäude zu kommen, muss coronabedingt aber noch ignoriert werden. Foto: Mathias Wild

    Der paurische Appell an die Passanten ist unübersehbar – aber momentan noch vergebens. Denn „reikuckn“ kann man ins Neugablonzer Isergebirgs-Museum nach wie vor nicht. Die Kultur-Zwangspause hält bis ins nächste Jahr hinein an, und die Dauerausstellung zur Geschichte des nordböhmischen Isergebirges, seiner berühmten Glasindustrie und deren Wiederansiedlung im Allgäu bleibt geschlossen. Am Wochenende aber wurde zum ersten Mal die neue Fassade des nun fertiggestellten Museumsgebäudes effektvoll hinterleuchtet. Mit ihren gelochten Blechelementen ist sie eine Reminiszenz an die Gablonzer Industrie. Diese sind in mehreren Schichten versetzt angebracht und animieren – vor allem in der Dunkelheit – schon mal zum Ankucken. Das „Reinkukn“ folgt dann hoffentlich bald.

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