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Kaufbeuren
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Inklusionsfachdienst: Brücke von der Kita in die Schule in Kaufbeuren

Inklusionsfachdienst Vorschule im Ostallgäu

Damit der Schulstart gelingt – Inklusionsfachdienst fördert den Übergang

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    Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist ein spannender Prozess. Der Inklusionsfachdienst hilft Kindern und Eltern.
    Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist ein spannender Prozess. Der Inklusionsfachdienst hilft Kindern und Eltern. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/d

    An der Josef-Landes-Schule in Kaufbeuren fand unlängst eine Veranstaltung des Inklusionsfachdienstes Vorschule für die Kooperationskindergärten in Kaufbeuren und dem nördlichen Ostallgäu statt. Die Veranstaltung wurde von der Interdisziplinären Frühförderstelle Kaufbeuren der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren organisiert. Leiterin Karin Bruckmeier und ihre Kollegin Cornelia Vater zeigten sich beeindruckt vom großen Interesse.

    Inklusionsveranstaltung der Lebenshilfe in Kaufbeuren

    „Der Übergang vom Kindergarten in die Schule ist ein spannender Prozess. Unser Ziel ist es, Eltern dabei gut über die Möglichkeiten und Ansprechpartnerinnen zu informieren, sie bestmöglich zu beraten und zu begleiten“, führte Bruckmeier ins Thema ein. Die Veranstaltung bot den Fachkräften einen Überblick über Schulprofile und Netzwerkeinrichtungen.

    Förderzentren stellen ihre Konzepte vor

    Vier Förderzentren stellten dabei ihre Konzepte vor: die Josef-Landes-Schule Kaufbeuren als sonderpädagogisches Förderzentrum mit Schwerpunkt Lernen, die Astrid-Lindgren-Schule Kempten als privates Förderzentrum mit Schwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung, die Philipp-Neri-Schule Kempten ebenfalls als privates Förderzentrum mit Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung sowie die Ludwig-Reinhard-Schule Kaufbeuren als Förderzentrum mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung.

    Deren stellvertretende Schulleiterin Claudia Fischer brachte das Thema auf den Punkt: „Die Frage: ‚Wohin führt der Weg?‘ ist für viele Eltern das zentrale Anliegen. Es ist ein emotionales Thema, für das es immer verschiedene Wege gibt.“ Sie unterstrich die Wahlfreiheit der Eltern. Im Sinne der Inklusion könnten Kinder immer auch an die Regelschule geschickt werden, beispielsweise mit einer Schulbegleitung.

    Verständnis für Bedürfnisse der Kinder vertiefen

    Der Austausch trug dazu bei, das Verständnis für die Bedürfnisse der Kinder und deren Familien zu vertiefen und die Zusammenarbeit zwischen den Einrichtungen weiter zu intensivieren. Ziel bleibt dabei, Kindern mit unterschiedlichen Bedarfen den bestmöglichen Start in ihre schulische Laufbahn zu ermöglichen.

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