Die Stadt Kaufbeuren ist zu Recht stolz auf ihr historisches Zentrum. Prächtige Häuserfassaden, kleine Gassen, inhabergeführte Geschäfte, eine vielfältige Gastronomie. Doch auch vor dieser malerischen Kulisse gibt es Probleme. Ladengeschäfte stehen leer, die Meinungen zu Autoverkehr, Parkplätzen und Holzmöbeln gehen auseinander.
Viele Ideen für die Kaufbeurer Altstadt
Die Stadt hat nun weitere Schritte hin zu einer attraktiveren Altstadt getan. Grundlage dafür ist das „Handlungsprogramm Altstadt 2030“, in dem auch die Maßnahmen für das Jahr 2025 festgelegt sind. Mit mobilen Bäumen will die Stadt nun grüne Oasen schaffen, die das Stadtbild auflockern und für ein angenehmes Ambiente sorgen sollen. Das Konzept der Schanigärten soll einen Booster für die Gastronomie darstellen. Mit dem Projekt Summer Streets werden außerhalb der Geschäftszeiten Veranstaltungen in gesperrten Straßenabschnitten ermöglicht. Und auch die Artigen Samstage mit einem Kunst- und Kulturprogramm auf der Bühne in der unteren Kaiser-Max-Straße wurden weiterentwickelt.
Die Allgäuer Zeitung lädt zur Diskussion
Wie finden Sie das, liebe Leserinnen und Leser? Ist das der richtige Weg, oder aber der falsche? Welche Ideen gibt es noch? Und wie gefallen Ihnen die mobilen Bäume, die dieser Tage in der Kaiser-Max-Straße und in der Fußgängerzone aufgestellt werden? Auf der Bühne in der unteren Kaiser-Max-Straße lädt die Allgäuer Zeitung am Donnerstag, 7. August, ab 10 Uhr während des Wochenmarktes zur Diskussion. Angesagt haben sich Max Fischer von der Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren, die Gastronominnen Vita Saccone (Utopia) und Yvonne Rech (Adlerkeller) sowie der städtische Wirtschaftsreferent Andreas Bauer.
Einkaufen und mitdiskutieren
Auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, sind gefragt. Schauen sie gerne ganz unkompliziert vor, während oder nach Ihrem Einkauf vorbei. Diskutieren Sie mit, stellen Sie Fragen. Wir freuen uns auf Kritik, Lob und Anregungen - gerne auch per E-Mail an redaktion.kaufbeuren@azv.de (bitte Namen für eine Veröffentlichung nicht vergessen).
Bis dahin, wir sehen uns.
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