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Kaufbeuren
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Kaufbeuren arbeitet seine Nazi-Vergangenheit auf: zwei Ausstellungen im Stadtmuseum

Neue Forschungsergebnisse zur NS-Zeit

4206 Zwangsarbeiter - allein in Kaufbeuren

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    Fotos von Zwangsarbeiterinnen, präsentiert auf Textilien, die sie herstellen mussten, und für jedes Opfer des KZ-Außenlagers Riederloh II eine Konsole an der Wand - zwei Installationen von Cornelia Renz in der Ausstellung "]...[ Gedächtnisfinsternis" im Stadtmuseum Kaufbeuren.
    Fotos von Zwangsarbeiterinnen, präsentiert auf Textilien, die sie herstellen mussten, und für jedes Opfer des KZ-Außenlagers Riederloh II eine Konsole an der Wand - zwei Installationen von Cornelia Renz in der Ausstellung "]...[ Gedächtnisfinsternis" im Stadtmuseum Kaufbeuren. Foto: Mathias Wild

    In Zeiten, in denen die Kulturetats zusammengekürzt werden und es verstärkt Tendenzen gibt, die Erinnerungsarbeit an die Nazi-Verbrechen zu diskreditieren, setzt Kaufbeuren ein bemerkenswertes Zeichen der Aufarbeitung. Im dortigen Stadtmuseum laufen derzeit gleich zwei Ausstellungen, die sich mit der NS-Zwangsarbeit in der Stadt beschäftigen. Zudem ist ein weiterer Band der „Kaufbeurer Schriftenreihe“ erschienen, der sich ausschließlich der Stadtgeschichte zwischen 1933 und 1945 widmet, und auch zu den NS-Krankenmorden in der damaligen Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee gibt es einen neuen wissenschaftlichen Beitrag.

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