Kaufbeuren: Was der Arbeitskreis Asyl von der Bezahlkarte für Flüchtlinge hält

Nachgefragt beim Arbeitskreis Asyl Kaufbeuren

"Eine Augenwischerei, die aber Eindruck beim Wähler macht"

Günter Kamleiter vom Arbeitskreis Asyl Kaufbeuren schätzt den Effekt der Bezahlkarte für Geflüchtete gering ein. Was er bei der Einführung in Bayern befürchtet.

Von Alexandra Hartmann |

28.02.24, 12:00 Uhr

Günter Kamleiter befürchtet, dass die Bezahlkarte für Geflüchtete, die in Bayern eingeführt werden soll, nicht überall als Zahlungsmittel akzeptiert werden könnte. Foto: georgerudy - stock.adobe.com, Mathias Wild (Archiv)

Asylbewerber sollen einen Großteil der Leistungen nicht mehr in bar bekommen, sondern auf eine Bezahlkarte. Dadurch soll ein Anreiz für den Zuzug wegfallen, weil damit kein Geld mehr ins Ausland geschickt werden kann. Bayern prescht vor und führt die Bezahlkarte schon früher ein, in Testkommunen bereits im Frühjahr 2024. Wie bewerten Sie und der Arbeitskreis Asyl die Pläne, Herr Kamleiter?

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