Blickt Günter Kamleiter auf 30 Jahre Arbeitskreis (AK) Asyl zurück, spricht er von hunderten Helfern, von berührenden Momenten, von gelungen Entwicklungen. Zugleich erinnert er sich aber auch an so manche Hürde. Manchmal musste etwa eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Behörden erst wachsen, und teils sei man sich bis zuletzt nicht einig geworden. Wenn es sein muss, kämpfen die Ehrenamtlichen für ihre Schützlinge. Denn: „Letztlich geht es uns darum, dass wir etwas für die Flüchtlinge erreichen, für die Menschen, die uns am Herzen liegen.“ Für dieses Engagement wurde der AK jetzt mit dem schwäbischen Integrationspreis geehrt.
Ehrenamt in Kaufbeuren