Mitten in der Nacht ist Kilian Kraus aufgestanden, um sich ans Werk zu machen. Während die Stadt noch im tiefen Schlummer lag, rührte er den Teig an. Eier, Weizenmehl, Hefe, ein wenig Fett, schließlich ein Hauch Zitrone oder Vanille. „Die Leute kaufen eher die klassischen“, sagt der 16-Jährige am späten Morgen. Da liegen die gezuckerten Krapfen schon vor ihm, gefüllt mit Himbeermark. Ein süßes Stück Normalität in diesem sonst so ungewöhnlichen, stillen Fasching? „Absolut“, sagt Vater Alexander Kraus.
Mit Himbeere, Mango oder Kokos