Die erwartete „lebhafte Aussprache“ fand nicht statt. Nachdem viele Kaufbeurer mit (Leser-)Briefen und in den Sozialen Netzwerken die Auflösung des Puppentheatermuseums im Spielberger Hof teilweise heftig kritisiert hatten, wollten Stadtverwaltung und Puppenspielverein bei einer Informationsversammlung ihre Sicht der Dinge erläutern und diskutieren. Doch von den zahlreichen Kritikern der Museumsschließung, die die Verwaltung zu der Zusammenkunft persönlich eingeladen hatte, fand an diesem Abend kein einziger den Weg in den Stadtsaal. So blieb eine offene Debatte aus. Dafür bekamen die anwesenden Vertreter des Stadtrates, der Verwaltung, des Heimatvereins, der Bürgerstiftung und einige sonstige Interessierte einen umfassenden Einblick in die Aktivitäten und Pläne des Puppenspielvereins.
Wie geht es mit der Sammlung von Alois Raab weiter?