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Kaufbeurer Theatergruppe erzählt Geschichte von Ernst Lossa

Besondere Inszenierung

Kaufbeurer Theatergruppe erzählt Geschichte von Ernst Lossa

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    Die Geschichte des "Euthanasie"-Opfers Ernst Lossa bringt die Theatergruppe Moskitos des Jakob-Brucker-Gymnasiums Kaufbeuren an Originalschauplätzen im Kloster Irsee zur Aufführung. Das Bild zeigt die Gruppe am Mahnmal auf dem ehemaligen Anstaltsfriedhof in Irsee.
    Die Geschichte des "Euthanasie"-Opfers Ernst Lossa bringt die Theatergruppe Moskitos des Jakob-Brucker-Gymnasiums Kaufbeuren an Originalschauplätzen im Kloster Irsee zur Aufführung. Das Bild zeigt die Gruppe am Mahnmal auf dem ehemaligen Anstaltsfriedhof in Irsee. Foto: Manfred Reuter

    Ein besonderes Stück, ein besonderer Ort, eine besondere Inszenierung – die Kaufbeurer Schultheatergruppe Moskitos hat sich an die Bühnenfassung des Romans „Nebel im August“ gewagt und präsentiert das Stück als Stationentheater im Kloster Irsee. In seinem Buch „Nebel im August“ erzählt der Irseer Autor Robert Domes die Lebensgeschichte von Ernst Lossa. Der Junge aus dem Volk der Jenischen wurde während der NS-Zeit von Heim zu Heim geschoben und schließlich am 9. August 1944 mit 14 Jahren in der Heilanstalt Irsee ermordet. Unter der Regie von Bernhard Fritsch und Werner Pohl hat die etwa 30-köpfige Theatergruppe des Jakob-Brucker-Gymnasiums (JBG) die Geschichte von Lossa aufgegriffen. Grundlage ist das Dokumentarstück von John von Düffel, das vor einigen Jahren das Landestheater Memmingen auf die Bühne gebracht hat.

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