Die Luftpistolenschützen von St. Georg Untergermaringen haben den Aufstieg in die Bayernliga nur knapp verfehlt: „Am Ende fehlten nur zehn Ringe“, berichtet Schützenmeister Gerhard Lengger. Damit muss der frühere Bayernligist nächste Saison wieder in der Schwabenliga Süd antreten. „Trotzdem eine tolle Leistung“, lobt Lengger.
Aufstiegskampf in der Olympia Schießanlage
Denn bei dem Aufstiegsturnier auf der Olympia-Schießanlage in Hochbrück bei München konnten sich nur zwei von acht Mannschaften zur Bayernliga Südwest qualifizieren. Und die Untergermaringer hatten bärenstarke Konkurrenz quasi aus dem eigenen Lager: „Von den vier schwäbischen Mannschaften beim Aufstiegskampf belegten drei davon die ersten drei Plätze“, erzählt der Schützenmeister. Darunter war auch das Team von St. Georg: „Aber der Aufstieg wurde mit Platz drei nur knapp verpasst“.
Luftpistolenmannschaft für nächste Saison schon fast fix
Die Untergermaringer setzten heuer eine ganze Reihe von Schützen und Schützinnen ein: Neben Mannschaftsführer Roland Dröber waren noch Madlen Dröber, Volker Dörfler, Christian Heberle, Barbara Mayer, Manuela Neumann, Martin Neumann, Markus Nieberle und Andreas Rose im Einsatz. Einer wird nächste Saison nicht mehr dabei sein: „Leider gibt es mit Markus Nieberle einen Abgang, weil er sich eine Auszeit vom Schießsport nehmen will“, berichtet Lengger. Der Rest werde aber Stand jetzt dabeibleiben. „Neuzugänge sind bisher noch keine bekannt.“
Bayernliga wäre für Untergermaringen kein Neuland
Für Untergermaringen wäre die Bayernliga kein Neuland gewesen. Sechs Jahre war der Verein seit 2011 schon in der Liga gewesen – war aber vorige Saison abgestiegen. In der Zeit dazwischen war der Verein sechsmal Erster der Schwabenliga Süd und zweimal Schwabensieger. Heuer hatte sich Untergermaringen ebenfalls den Titel nach einem holprigen Start in der Schwabenliga geholt und sich als Zweiter im Schwabenfinale für den Aufstiegskampf qualifiziert.
St. Georg will es nächstes Jahr wieder versuchen
Aber dieses Mal reichte es nicht zum Wiederaufstieg. „Das ist kein Schlag gegen die Moral, im Gegenteil: Motivation genug für die neue Saison“, betont Lengger. In der steht das Ziel der Luftpistolenschützen schon fest, erklärt der Schützenmeister: „Ziel ist wiederum der Gruppensieg, das Erreichen des Schwabenfinales sowie sich für die Aufstiegskämpfe zu qualifizieren.“
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