In der Kreisliga Süd hat lediglich der zuletzt kriselnde SV Mauerstetten Punkte geholt.
SV Mauerstetten siegt, aber überzeugt nicht spielerisch
Die Vorzeichen waren schwierig, am Ende steht ein wichtiger 2:0-Auswärtssieg für den SV Mauerstetten beim BSK Neugablonz. „Wir konnten heute im Derby nur gewinnen. Das Spiel war insgesamt nicht gut, am Ende haben wir über unsere Standards gewonnen“, bilanzierte SVM-Trainer Uwe Zenkner nach der Partie. Von einem Arbeitssieg sprach auch Kapitän Martin Wahl: „Spielerisch war das nicht überzeugend, aber nach den letzten Wochen war es wichtig, sicher zu stehen und nichts zuzulassen.“ Dies gelang dem SVM im Defensivverbund gut, wodurch der BSK offensiv kaum nennenswerte Chancen kreieren konnte. Torschützen für den SVM waren jeweils per Kopf Tobias Junginger und Maxi Kraus, der seine rechte Seite unermüdlich beackert hatte. „Wir haben drei Punkte geholt, damit sind wir heute sehr zufrieden“ schloss Zenkner sein Fazit ab.
BSK Neugablonz ohne Durchschlagskraft
Der BSK Olympia Neugablonz kann gegen den SV Mauerstetten einfach nicht mehr gewinnen. Nach der 1:2-Hinspielniederlage mussten sich die Schmuckstädter im jüngsten Duell erneut mit 0:2 geschlagen geben. Es war kein berauschendes Match vor rund 160 Zuschauern. Nach drei Remis in Folge wollte der BSK endlich wieder einmal einen Sieg landen. Doch das mit Spannung erwartete Derby blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Wieder waren es zwei Standardsituationen, die Neugablonz letztlich das Genick gebrochen haben. Im zweiten Durchgang gab es kaum Höhepunkte. „Es war kein hochklassiges Match. Beide Mannschaften standen defensiv gut, doch Mauerstettens Viererkette war sehr kopfballstark aufgestellt. Wir haben es spielerisch nicht geschafft, uns durchzusetzen“, bilanziert BSK-Coach Nicolas Zenkner. Dass Neugablonz keine Schlagkraft nach vorne hatte, kam noch erschwerend dazu. „Leider fehlt uns momentan das Selbstvertrauen“, blickt der Übungsleiter.
Rabenschwarzer Tag für den SV Pforzen
Einen rabenschwarzen Tag erwischte der SV Pforzen beim 0:5 bei Türkspor Kempten. Schon zu Pause führte der Konkurrent mit vier Toren Vorsprung. Die Relegationsränge rücken für den SVP damit in bedrohliche Nähe. „Das war eine wahnsinnig schlechte Leistung, da brauchen wir nichts schönreden“, sagt Abteilungsleiter Christian Geiger schonungslos. Kein einziger Spieler konnte in dem so wichtigen Spiel seine Normalform abrufen. Ein ums andere Mal ließ die SVP-Abwehr die gegnerischen Stürmer gewähren. „Es wird Zeit, dass wir aufwachen. Alle anderen Teams im Tabellenkeller haben begriffen, um was es geht. Wenn wir das nicht bald tun, wird’s eng für uns,“ mahnt Vereinsvorsitzender Marius Kreit.
TSV Oberbeuren beim Spitzenreiter chancenlos
Der TSV Oberbeuren war beim Tabellenführer TV Weitnau eigentlich chancenlos. Insofern kam der TSVO mit der 0:2-Niederlage noch gut weg.
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