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Kunstausstellung in Irsee: Auszeichnung für beißende Konsumkritik

Es ist angerichtet

Kunstausstellung in Irsee: Auszeichnung für beißende Konsumkritik

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    „Natura morta – Es ist (Wir haben es) angerichtet!“, hat Malerin Gitta Pielcke ihre gemalte Konsumkritik (rechts) betitelt. Das linke Bild zeigt die Preisübergabe mit (von links) Angelo Picierro (Sparkasse Allgäu), Barbara Wolfart (Vorsitzende des BBK Allgäu/Schwaben-Süd), Preisträgerin Gitta Pielcke und Dr. Markwart Herzog (Direktor der Schwabenakademie Irsee)
    „Natura morta – Es ist (Wir haben es) angerichtet!“, hat Malerin Gitta Pielcke ihre gemalte Konsumkritik (rechts) betitelt. Das linke Bild zeigt die Preisübergabe mit (von links) Angelo Picierro (Sparkasse Allgäu), Barbara Wolfart (Vorsitzende des BBK Allgäu/Schwaben-Süd), Preisträgerin Gitta Pielcke und Dr. Markwart Herzog (Direktor der Schwabenakademie Irsee) Foto: Harald Langer

    Die Doppeldeutigkeit beginnt schon beim Titel: „Natura morta: Es ist (wir haben es) angerichtet!“ hat die Künstlerin Gitta Pielcke ihr Acrylgemälde auf Leinwand genannt, das nun den Sonderpreis zur 34. Ausstellung „Schwäbische Künstler in Irsee“ erhalten hat. „Natura morta“, das ist eine kunsthistorische Bezeichnung für die Gattung des Stilllebens, der Begriff kann aber wörtlich auch mit „getötete Natur“ übersetzt werden. In diesem Spannungsfeld bewegt sich das prämierte Werk. Bei einem Festakt im Kunstgewölbe der Kaufbeurer Sparkasse erhielt Pielcke den mit 1500 Euro dotierten Preis, der seit fast einem Jahrzehnt von der hiesigen Sparkasse gestiftet wird.

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