Es ist Freitagnachmittag. Drei Hunde werden unruhig, bellen, wedeln mit den Schwänzen, laufen zur Haustür. Cornelia Huster erwartet ihren Schwiegervater, den der Fahrdienst bis vors Haus bringt. Er kommt von der Tagespflege. „Feierabend“, sagt sie lächelnd. Lienhard Huster isst ein Eis, legt sich auf einen Liegestuhl in den Garten. „Heute ist ihm nicht nach Reden“, sagt sie. Der 89-Jährige ist dement und lebt im Haus seiner Kinder in Neugablonz, die ihn aus dem Altenheim zu sich geholt haben. „Das war eine bewusste Entscheidung“, sagt sie. Aber auch eine, die Betreuung und Pflege rund um die Uhr bedeutet, Unterstützung beim Essen und bei der Körperhygiene.
Wie gehen Angehörige mit Demenz um?
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