Vor dem Start in das neue Ausbildungsjahr Anfang September zeigt sich wieder einmal, dass es viele Berufe gibt, die typisch für Frauen und für Männer sind. Bewerberinnen und Bewerber legen sich mit Denkmustern unnötig fest, ohne ihre eigentlichen Talente entfalten zu können. Das sagt Gisela Hipp, die in ihrem Neugablonzer Malerbetrieb schon lange gegen den Strom schwimmt. Maler- und Lackierer - landläufig als Männerberuf angesehen. Nicht bei der Malermeisterin, die neben zwei Männern drei Frauen beschäftigt. „Das hat sich einfach so ergeben“, sagt Hipp. „Bei mir zählt allein die Qualifikation.“
Ausbildungsstart im Allgäu