Wie sich das Corona-Jahr 2021 und die neuen Freiheiten in diesem Herbst in den Unternehmensbilanzen niederschlagen werden, zeigt sich erst in einigen Monaten. 2020 hat jedoch tiefe Spuren in der Gablonzer Industrie in ihrer Gesamtheit hinterlassen. Die Betriebserhebung des Bundesverbandes zeigt ein Minus von 6,4 Prozent bei der Umsatzentwicklung. „Ein Wert, der moderater ist als erwartet“, sagte Verbands-Geschäftsführer Thomas Nölle bei der Vorstellung der Zahlen in einer Pressekonferenz nach der Generalversammlung. Schlechte Stimmung in einigen Unternehmen, in Extremfällen sogar existenzielle Belastungen. Aber teilweise auch Umsatzzuwächse. So sei der Eindruck in vielen Gesprächen gewesen.
Gablonzer Industrie