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Melancholie statt Party: Wie die Kaufbeurer Clubszene unter Corona leidet

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Melancholie statt Party: Wie die Kaufbeurer Clubszene unter Corona leidet

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    Die Tanzfläche bleibt leer, ebenso die Bar: Seit Wochen haben die Clubs wegen der Corona-Krise geschlossen – auch das Kaufbeurer Roundhouse. Untätig ist das Team rund um Markus Mölzer (im Bild) trotzdem nicht. Hier bereitet Mölzer gerade die Mikrofone für Auftritte vor, die live im Internet übertragen werden.
    Die Tanzfläche bleibt leer, ebenso die Bar: Seit Wochen haben die Clubs wegen der Corona-Krise geschlossen – auch das Kaufbeurer Roundhouse. Untätig ist das Team rund um Markus Mölzer (im Bild) trotzdem nicht. Hier bereitet Mölzer gerade die Mikrofone für Auftritte vor, die live im Internet übertragen werden. Foto: Mathias Wild

    Schlauchboot an Schlauchboot, Picknickdecke an Picknickdecke. Was eigentlich als Protest gegen das Sterben der Clubkultur in Berlin gedacht war, ist am Pfingstwochenende außer Kontrolle geraten. Und hat laut Markus Mölzer genau das Gegenteil erreicht. „Solche Leute sind dann dafür verantwortlich, wenn wir ein halbes Jahr später aufmachen dürfen“, sagt der Chef des Kaufbeurer Roundhouse. Seit dem 13. März ist sein Club wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Mölzer ist sich sicher, dass er frühestens wieder im Herbst öffnen darf. Wenn überhaupt. „Ich weiß nicht, ob es dieses Jahr noch was wird.“

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