In Kaufbeuren und dem Ostallgäu profitieren mehrere Schulen von der nun angekündigten Ausweitung des sogenannten „Startchancen-Programms“. Das teilt der Kaufbeurer Landtagsabgeordneter Berhard Pohl (Freie Wähler) mit.
Demnach werden die Adalbert-Stifter-Grundschule, die Beethoven-Grund- und Mittelschule, die Gustav-Leutelt-Grund- und Mittelschule in Kaufbeuren sowie die Staatliche Berufsschule Ostallgäu in Marktoberdorf und die Adalbert-Stifter-Grundschule Marktoberdorf im Zuge des Förderprogramms unterstützt.
„Startchancen-Programm“: Schüler sollen gefördert werden
Pohl begrüßt die Erweiterung und lobt, dass das Programm den Schulen mit besonderem Unterstützungsbedarf ein langfristig angelegtes Instrument zur Verfügung stelle, um Benachteiligungen abzubauen und Schülerinnen und Schüler individueller zu fördern. „So kann die Schulfamilie vor Ort nachhaltige Strukturen aufbauen, die den jeweiligen Herausforderungen gezielt begegnen“, erklärt Pohl.
„Zeitgemäße und lernförderliche“ Umgebung als Ziel
Teil des Programms sind beispielsweise Investitionen in eine zeitgemäße und lernförderliche Umgebung – mit durchschnittlich rund 820.000 Euro pro Schule über die gesamte Laufzeit. Auch gebe es finanzielle Mittel für zusätzliches Personal zur Stärkung multiprofessioneller Teams – auch hier rund 80.000 Euro jährlich je Schule.
„Die Auswirkungen dieses Programms werden auch hier vor Ort spürbar sein“, sagt Pohl. In Kaufbeuren profitieren dabei diese Schulen: Die Adalbert-Stifter-Grundschule Kaufbeuren-Neugablonz, die Beethoven-Grundschule Kaufbeuren, die Beethoven-Mittelschule Kaufbeuren, die Gustav-Leutelt-Grundschule Kaufbeuren-Neugablonz und die Gustav-Leutelt-Mittelschule Kaufbeuren-Neugablonz.
Auch Berufsschule profitiert von Programm
Im Ostallgäu werden die Staatliche Berufsschule Ostallgäu in Marktoberdorf und die Adalbert-Stifter-Grundschule Marktoberdorf im Rahmen dieses Förderprogramms unterstützt. Er danke der Kultusministerin Anna Stolz für ihr Engagement in dieser Sache und freue sich, dass hier Kapazitäten für die dringend nötige Unterstützung von Schulen und Lehrkräften bei ihrer Arbeit geschaffen werden konnten“, so der Landtagsabgeordnete.
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