13.000 Stühle standen im September vor dem Reichstagsgebäude in Berlin. Ein Symbol für all die Menschen, die aus ihrer Heimat geflohen waren und damals im völlig überfüllten griechischen Flüchtlingslager Moria festsaßen. Die Organisationen Seebrücke, Sea-Watch, #LeaveNoOneBehind und Campact forderten von der Politik, „die humanitäre Katastrophe an den europäischen Außengrenzen zu beenden und die Lager zu evakuieren“. Deutschland habe genug Platz, um viel mehr Geflüchtete als bisher aufzunehmen. Damals entschied eine Gruppe junger Kaufbeurer: Wir müssen etwas unternehmen, irgendwie helfen.
Lokalgruppe der Seebrücke