Die Musik von Ernst Mosch und seinen Egerländer Musikanten ist zeitlos attraktiv. Bereits zum zehnten Mal hatte die böhmische Besetzung des Musikvereins Germaringen zum Ernst-Mosch-Gedächtniskonzert am langjährigen Wohnort des großen Blasmusikers eingeladen, und auch gut 20 Jahre nach dem Tod Moschs war der Saal des Germaringer Hofs zweimal nahezu ausverkauft. Die, die zum Teil aus dem weiten Umkreis angereist waren, wurden nicht enttäuscht. Unter der versierten und unermüdlich begeisternden Leitung von Eduard Hampp sorgten die Musikerinnen und Musiker, die Mosch zum Teil noch als Dirigenten erlebt haben, für einen authentischen und mitreißenden Egerländer-Sound. Vom ersten Stück an wurde im Publikum mitgeklatscht, mitgewippt, mitgesummt und mitgesungen.
Typisch, originalgetreu, aber nie langweilig