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Neuer Vorsitzender der Mittelstands-Union Ostallgäu diskutiert Koalitionsvertrag

Mittelstands-Union der CSU

Neuer MU-Chef will „Zeichen setzen“ - Politiker diskutieren Koalitionsvertrag

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    Die Stimmung in der Wirtschaftsregion Memmingen und Unterallgäu ist deutlich schlechter als noch im Frühjahr. Das zeigt eine aktuelle Konjunkturumfrage der IHK.
    Die Stimmung in der Wirtschaftsregion Memmingen und Unterallgäu ist deutlich schlechter als noch im Frühjahr. Das zeigt eine aktuelle Konjunkturumfrage der IHK. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Kürzlich wurde der Unternehmer Benjamin Schick zum neuen Vorsitzenden der Mittelstands-Union (MU) im CSU-Kreisverband Ostallgäu gewählt. Nun möchte er mit einer ersten öffentlichen Abendveranstaltung am Donnerstag, 1. Mai, um 19 Uhr im Sonnenhof Mauerstetten ein Zeichen setzen, wie er selbst sagt.

    Benjamin Schick diskutiert mit CSU-Politikern

    Unter dem Motto „Verantwortung. Leistung. Stabilität.“ diskutieren der Bundestagsabgeordente Stephan Stracke, sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, und der ehemalige bayerische Staatsminister Klaus Holetschek, CSU-Fraktionschef im Bayerischen Landtag, die Inhalte und Folgen des neuen Koalitionsvertrags. In den Fokus wollen sie dabei den Mittelstand, die Region und Gesellschaft nehmen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

    Schick kritisiert die aktuelle wirtschaftliche Lage: „Drei Jahre ohne Wachstum sind eine historische Fehlleistung“, sagt er. „Doch nicht nur die Ampel trägt Verantwortung: Insgesamt wächst die Sorge vor neuen Schuldenbergen und einem zunehmend intransparenten Regierungshandeln.“ Ohne klaren Kurs drohen dem Land seiner Ansicht nach Verlust an Vertrauen, Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand.

    Kritik an staatlichen Eingriffen

    Besonders alarmierend seien Versuche, Steuererhöhungen und staatliche Eingriffe – etwa bei der Lohnfindung – salonfähig zu machen, sagt er. „Was der Mittelstand jetzt braucht, ist Verlässlichkeit, Planbarkeit und eine ehrliche wirtschaftspolitische Perspektive.“ Die öffentliche Veranstaltung solle deshalb Raum für kritische Fragen und konkrete Antworten bieten.

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