Das Bauvorhaben ist eines der größten in der Geschichte des Gablonzer Siedlungswerks (GSW) und damit auch in dem Stadtteil selbst. Für den Neubau einer Tiefgarage, eines Kindergartens für 160 Kinder und knapp 60 Wohnungen für Familien, Senioren, Schüler oder Studenten werden derzeit zwei Wohnblöcke mit fünf Gebäudeteilen sowie fünf weitere Altbauten an der Falkenstraße abgerissen. Die Wohnbaugenossenschaft GSW verfolgt damit ihre Strategie weiter, für Modernisierungen keine Flächen auf der grünen Wiese zu verbrauchen, sondern im Zentrum baulich nachzuverdichten. Zudem werde ein hoher Energieeffizienzstandard angestrebt, sagt GSW-Geschäftsführer Christian Sobl. Das Vorhaben, das bis 2024 abgeschlossen sein soll, trägt den Namen „Generationencampus#Kleeblatt“. Das Projekt soll 29 Millionen Euro kosten.
Knapp 60 Wohnungen geplant