Nach dem 0:7 in Landshut vor einigen Wochen hat der ESV Kaufbeuren gegen den Rivalen aus Niederbayern auch am Freitag eine empfindliche Niederlage kassiert. Vor ausverkauftem Haus unterlagen die Joker mit 2:5. Kaufbeuren war seinem Gegner dabei über weite Strecken unterlegen. Schon im ersten Drittel zeigte sich, dass Landshut in der Offensive deutlich aktiver ist und zudem stärker am Bullypunkt.
Joker-Powerplay? Zunächst kaum bis nicht vorhanden
David Stieler (13.) und der wieder genesene Jakob Mayenschein (16.) brachten die Gäste verdient mit 2:0 in Führung. Im ESVK-Tor rettete teils Daniel Fießinger, denn auch eine noch deutlichere Führung des EVL wäre nach 20 Minuten möglich gewesen. Im Mittelabschnitt ergab sich ein ähnliches Bild. Erschreckend schwach agierte der ESVK in Überzahl-Situationen. Mitunter waren die Gäste sogar mit einem Mann weniger die auffälligere Mannschaft.
Das 3:0 von David Zucker in der 26. Minute ging somit ebenso in Ordnung wie das 4:0, ein sehenswerter Direktschuss vom prägenden Stürmer Tor Immo in der 29. Minute. Die Partie war inzwischen hitzig geworden, die souverän agierenden Schiedsrichter sprachen zahlreiche Strafen aus. Im dritten Drittel wanderten zunächst insbesondere die Niederbayern regelmäßig in die Kühlbox, was Kaufbeuren zunehmend in die Karten spielte.
So agierten sie immer wieder in Überzahl, teils sogar in doppelter. So fiel auch das 1:4 von Jere Laaksonen in der 46. Minute, das am Gesamteindruck des Spiels aber nur wenig änderte. Eine Minute vor dem Ende verkürzte Colby McAuley noch auf 2:4, doch nur Momente später traf Landshut dann ins inzwischen verwaiste Joker-Tor zum letztlich auch in der Höhe verdienten Endstand.
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