Tote Steine und natürliche Vielfalt – aus dem Kieswerk bei Germaringen ist immer wieder Neues geschaffen worden. Vertriebene bauten mit dem Material aus den Gruben nach dem Zweiten Weltkrieg Straßen und Fundamente des künftigen Neugablonz. Auf Initiative des Unternehmers Werner Josef Hebel wurden die Senken später nicht verfüllt, sondern der Zeit überlassen. Anfang der 1960er Jahre wandelte sich das staubige Fleckchen Erde in ein Biotop für heimatsuchende Tiere und Pflanzen. Mithilfe der Hebel-Stiftung und der früheren Pflege durch die Firma Hegerma soll dieser acht Hektar große Lebensraum in die Zukunft geführt werden und wachsen.
Naturräume im Raum Kaufbeuren