In der Bezirksoberliga der Frauen haben sich der TSV Burgau und die SpVgg Kaufbeuren mit einem 2:2-Unentschieden getrennt. Damit hat die SVK endlich wieder gepunktet, nach zuvor vier Niederlagen am Stück. Das Spiel war hart umkämpft und bot den Zuschauern in beiden Halbzeiten spannende Momente.
Lisa Schmittner belohnt die SVK
Die erste Hälfte begann relativ ausgeglichen. Burgau ging zunächst durch einen präzisen Freistoß in Führung. Doch Kaufbeuren zeigte sich wenig beeindruckt und kam nur wenig später durch eine schön heraus gespielte Aktion zum Ausgleich. Ein präziser Pass auf Lisa Schmittner ermöglichte ihr, den Ball sicher im Tor zu versenken und den verdienten Ausgleich zu erzielen. Mit dem 1:1 ging es in dann die Halbzeitpause.
Kaufbeuren dominiert
In der zweiten Hälfte nahm das Spiel eine klare Wendung, die Mannschaft aus Kaufbeuren übernahm die Kontrolle und zeigte im Spielaufbau viele gute Ansätze. Durch schnellen, kombinationsstarken Fußball setzten sie den TSV immer wieder unter Druck. Burgau hingegen wirkte zunehmend fahrig und kraftlos, spielte oft mit langen Bällen, die jedoch wenig Gefahr ausstrahlten.
Trotz der Dominanz der SpVgg Kaufbeuren war es wieder ein Standard, der den TSV erneut ein Vorteil brachte. Nach einem Eckball und Verwirrung im Strafraum sorgten die Gastgeberinnen für die 2:1-Führung.
Paula Eichinger nimmt volley Maß
Doch Kaufbeuren ließ sich nicht entmutigen und konterte erneut mit einer sehenswerten Kombination. Ein schneller Angriff wurde über mehrere Stationen direkt auf Paula Eichinger gespielt, die den Ball dann volley nahm und ihn wunderschön ins Netz beförderte – der verdiente Ausgleich für die SVK zum 2:2. Obwohl Kaufbeuren in der zweiten Halbzeit das eindeutig überlegene Team war und mit schnellem Kombinationsfußball den Großteil des Spiels bestimmte, hatte die Mannschaft erneut Pech im Abschluss: Mehrmals verfehlte Kaufbeuren knapp das Tor.
Letztlich trennten sich die beiden Teams mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Die SpVgg Kaufbeuren zeigte eine starke Leistung, während Burgau durch Standardsituationen im Spiel blieb. Beide Teams mussten sich mit einem Punkt begnügen, wobei Kaufbeuren angesichts der Spielanteile möglicherweise etwas mehr verdient gehabt hätte.
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