Viele der etwa 1400 Premierengäste, die am Ende auf die Stadionuhr in der Kaufbeurer Eisarena blickten, waren wohl verblüfft. Nach rund zweieinhalb Stunden reiner Spielzeit ging die Uraufführung der Rockoper „Herilo“ unter tosendem Applaus zu Ende. Doch man hatte den Eindruck, viel mehr Zeit in der unkonventionellen Spielstätte, in der ansonsten der ESVK seine Eishockey-Partien bestreitet, zugebracht zu haben. Denn die Macher ziehen bei dieser aufwendigen Neuproduktion jede Menge Register des Musiktheaters - auch solche, die ebenso ungewöhnlich sind wie der Aufführungsort.
Premiere in Kaufbeuren
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