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Schnelles Internet für Germaringer Ortsteile

Gemeinderat Germaringen

Schnelles Internet für Germaringer Ortsteile

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    Über den Breitbandausbau in den Ortsteilen sprach der Germaringer Gemeinderat.
    Über den Breitbandausbau in den Ortsteilen sprach der Germaringer Gemeinderat. Foto: Peter Kneffel/dpa (Symbolbild)

    Hauptsächlich beschäftigte sich der Gemeinderat Germaringen in der jüngsten Sitzung mit dem Ausbau des gigabitfähigen Breitbandnetzes zur Erschließung der Ortsteile Untergermaringen und Riederloh im Rahmen des Lückenschlussprogramms des Bundes. Im Gegensatz zu den regulären Förderaufrufen des Gigabit-Förderungsprogramms des Bundes zielt das Lückenschlussprogramm auf eine präzise und schnellere Erschließung kleinerer Gemeindegebiete ab.

    Gemeinde hat 50.000 Euro selbst zu stemmen

    Die Gesamtförderung beträgt zwar 90 Prozent, erläutert Bürgermeister Helmut Bucher, und klingt somit zuerst einmal toll, aber bei einem Volumen von einer halben Million Euro sind das auch 50.000 Euro, die die Gemeinde noch zu tragen hat. Zum Glück könne sich die Gemeinde Germaringen das im Moment aber leisten. Betroffen sind 79 Adressen im Teilbereich Untergermaringen und Riederloh.

    Für Obergermaringen sei diese Förderung nicht möglich, weil die Größe dieses Gebiets die förderungsfähige Millionengrenze sprengen würde. Bekannt ist aber inzwischen, so Bucher, dass ein Glasfaseranschluss eine Wertsteigerung der Immobilie von vier bis sechs Prozent bedeutet, sodass sich jeder Eigentümer leicht ausrechnen kann, ob sich die eigene Investition lohnt.

    Der Rat beschloss, die Durchführung des Auswahlverfahrens zur Erschließung zu beantragen. Mit dem Vorbehalt des Rücktritts sollte die Angebotssumme von derzeit 485.000 Euro überschritten werden.

    SVO bekommt Zuschuss für Rasenstriegel

    Dem Antrag des Sportvereins SVO Germaringen auf einen Zuschuss für einen Rasenstriegel wurde stattgegeben. Die Plätze sind sehr gepflegt, so Bucher, und dieses Gerät bedeutet doch eine erhebliche Entlastung der Platzwarte und eine nachhaltige Verbesserung der Boden- und Rasenstruktur.

    Ebenfalls beschlossen wurden Neuanschaffungen für den Friedhof Ketterschwang für Baumgrab und Urnenbestattung. Die Angebote der Firma Lippert Neumann in Höhe von insgesamt rund 15.000 Euro erhielten den Zuschlag. Die Musikkapelle Ketterschwang darf sich über einen Zuschuss von 600 Euro für eine Beleuchtungsanlage freuen.

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