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Schock nach Katastrophe in Leverkusener Chemiepark sitzt auch in Kaufbeuren tief

Explosion

Schock nach Katastrophe in Leverkusener Chemiepark sitzt auch in Kaufbeuren tief

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    Hunderte Einsatzkräfte waren in Leverkusen nach der verheerenden Explosion am Dienstag im Einsatz. Auch bei Polymaterials in unmittelbarer Nähe des Unglücksorts stehen Entwicklung und Produktion vorübergehend still.
    Hunderte Einsatzkräfte waren in Leverkusen nach der verheerenden Explosion am Dienstag im Einsatz. Auch bei Polymaterials in unmittelbarer Nähe des Unglücksorts stehen Entwicklung und Produktion vorübergehend still. Foto: Oliver Berg/dpa

    Nach der verheerenden Explosion im Leverkusener Chemiepark sitzt der Schock auch in Kaufbeuren tief. Das Unglück mit zwei Toten, 31 teils Schwerverletzten sowie noch immer mehreren Vermissten haben die Mitarbeiter des Unternehmens Polymaterials unmittelbar miterlebt. Bei Polymaterials wurde niemand verletzt, trotzdem herrscht tiefe Betroffenheit. „Der Schreck war gewaltig“, sagt Mitinhaber Dr. Jürgen Stebani. „Das ist alles nichts gegen das Leid der Opfer und deren Familien.“ Polymaterials mit Stammsitz im Kaufbeurer Innovapark entwickelt und produziert Kunststoffe für Spezialanwendungen. Im Leverkusener Chemiepark betreibt das Unternehmen ein sogenanntes Synthese-Technikum, in dem unter anderem Mustermengen gefertigt werden.

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