Nur ein Spiel steht am Faschingswochenende auf dem Programm der Kaufbeurer Handballer. Die Männermannschaft erwartet in der Bezirksoberliga die HSG Isar-Loisach.
Brutale Niederlage für die SG im Hinspiel
Zur ungewöhnlichen Anwurfzeit um 16.30 Uhr kommt der Tabellenvierte der BOL, die HSG -Isar-Loisach, am Sonntag in die Wertachstadt. Das ist der nächste schwere Brocken, den die Mannschaft von Trainer Christian Klöck vorgesetzt bekommt. Denn im Hinspiel setzte es eine deutliche 19:41-Niederlage für die SG – die sie allerdings so nicht stehen lassen will.
Aber natürlich sind die Gäste aufgrund des vierten Tabellenplatzes Favorit, aber in den vergangenen beiden Partien mussten auch sie Federn lassen. Sowohl in Sonthofen (deutlich) als auch gegen Tabellenführer Eichenau (sehr knapp) haben die Loisacher verloren. Das sollte den Wertachstädtern Auftrieb geben. Vor allem nach den Erfolgen in Waltenhofen und gegen Unterpfaffenhofen/Germering.
Kaufbeurer zuletzt im Aufwärtstrend
Da haben bei beiden Partien nicht nur das Ergebnis, sondern auch das „wie“ gepasst. Über weite Strecken hatte die Mannschaft gezeigt, was in ihr steckt: schnelles, temporeiches Spiel, schöne Kombinationen, und das Ganze aufbauend auf einer massiven Abwehr mit zwei starken Keepern dahinter. Vor allem hatte das Team nicht – wie schon so oft in dieser Saison – einen richtigen Durchhänger und sich dadurch selbst auf die Verliererstraße gebracht. Das soll auch in diesem Match so werden.
Aber die HSG ist aber durchaus in der Lage, von jeder Position Tore zu erzielen. Mit +92 nach 15 absolvierten Partien haben die Oberbayern das drittbeste Torverhältnis in der Liga. Das heißt, dass die SG von Anfang an in der Defensive hellwach sein muss. Die Kaufbeurer sind also gewarnt.
Närrische Zeit in der Neugablonzer Tunrhalle?
Trotz des Faschingswochenendes hoffen Mannschaft und Verantwortliche, dass sich möglichst viele Fans in der Dreifachturnhalle an der Turnerstraße einfinden. Denn wenn man den Favoriten ein Bein stellen will und beide Punkte in Kaufbeuren bleiben sollen, dann ist jede Unterstützung von der Tribüne gefragt. Anwurf ist um 16.30 Uhr am Sonntag.
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