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So ähnlich sah das größte Landsäugetier aus dem Allgäu aus

Fossil aus Pforzen

So ähnlich sah das größte Landsäugetier aus dem Allgäu aus

Am Udo-Fundort: Vor fast 50 Jahren machte Sigulf Guggenmos, der Namenspatron des Menschenaffen Danuvius guggenmosi, eine außergewöhnliche Entdeckung.
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    Heutige Elefanten – wie dieser afrikanische Elefant – besitzen einen kurzen Unterkiefer ohne Stoßzähne. Tetralophodon aus der Hammerschmiede dagegen hatte vier Stoßzähne, zwei im Oberkiefer und zwei im Unterkiefer.
    Heutige Elefanten – wie dieser afrikanische Elefant – besitzen einen kurzen Unterkiefer ohne Stoßzähne. Tetralophodon aus der Hammerschmiede dagegen hatte vier Stoßzähne, zwei im Oberkiefer und zwei im Unterkiefer. Foto: Jon Hrusa, dpa

    Menschenaffe Udo ist sicherlich der bekannteste Fund aus der Hammerschmiede, einer Tongrube am Ortsrand von Pforzen. Doch bei weitem nicht der Einzige – im Gegenteil. Über 15 .000 Fossilien wurden dort bereits geborgen, darunter allein Relikte von 117 verschiedenen Wirbeltierarten. Jeden Monat stellt die Paläontologin Madelaine Böhme, Udos Entdeckerin, in der AZ-Serie „Fossil des Monats“ einen der spannendsten Funde vor. Dieses Mal widmet sie sich einem besonders großen Säugetier.

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