Es gibt einige Gründe, warum Kaufbeuren die Herausforderungen durch den Zuzug von Flüchtlingen in den vergangenen Jahren besser gemeistert hat als so manche andere Kommune. Experten sehen die dezentrale Unterbringung der Geflüchteten in der ganzen Stadt als einen Pluspunkt an. Aber auch das große und kontinuierliche Engagement der Zivilgesellschaft bei der Betreuung der Flüchtlinge, sei es durch den Arbeitskreis Asyl, die Kirchen oder auch den Stadtjugendring, spiele dabei eine wichtige Rolle. Dennoch hat sich ein Brennpunkt herausgebildet, bei dem alle Beteiligten an ihre Grenzen stoßen: die Flüchtlingsunterkunft in der Falkenstraße in Neugablonz. Zuletzt gab es, wie berichtet, bei der Bürgerversammlung in dem Stadtteil massive Beschwerden über die dortigen Zustände.
Geflüchtete in Kaufbeuren
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