Etliche Stolpersteine erinnern weltweit an die Opfer des Nationalsozialismus. Vier sind es seit Samstag in Kaufbeuren. Quadratische Steine - zehn Zentimeter Kantenlänge, aus Messing, eingelassen in den Gehweg -, die nun die Schicksale von Ernst Buxbaum, Stefan Smiglarski, Georg Riedel und Marie Espermüller im kollektiven Gedächtnis wachhalten. „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“, lautet das Credo des Kölner Bildhauers Gunter Demnig, der den Millionen Menschen, die von den Nationalsozialisten zu Nummern degradiert und ermordet wurden, damit ihre Namen zurückgeben will.
"Stolpersteine" in Kaufbeuren verlegt