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Straßenumbenennungen in Kaufbeuren: Richtig oder „Riesenschmarrn“?

Knapp ein Jahr nach dem Beschluss des Stadtrates

Straßenumbenennungen in Kaufbeuren: Richtig oder „Riesenschmarrn“?

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    Vor rund einem Jahr beschloss der Kaufbeurer Stadtrat, drei Straßen wegen Verstrickungen ihrer Namensgeber mit dem NS-Regime umzubenennen. So wurde aus dem Bürgermeister-Kristaller-Weg in Oberbeuren der Bergblick, aus der Hans-Seibold-Straße im Haken die Merowingerstraßen, und die Josef-Fischer-Straße ist nun Teil der Schelmenhofstraße.
    Vor rund einem Jahr beschloss der Kaufbeurer Stadtrat, drei Straßen wegen Verstrickungen ihrer Namensgeber mit dem NS-Regime umzubenennen. So wurde aus dem Bürgermeister-Kristaller-Weg in Oberbeuren der Bergblick, aus der Hans-Seibold-Straße im Haken die Merowingerstraßen, und die Josef-Fischer-Straße ist nun Teil der Schelmenhofstraße. Foto: Fotos: Mathias Wild

    Vor rund einem Jahr fiel der Beschluss und seit etlichen Monaten prangen neue Namensschilder an drei Kaufbeurer Straßen. Der Stadtrat hatte sich nach längerer Diskussion dafür ausgesprochen, den Bürgermeister-Kristaller-Weg, die Josef-Fischer- und die Hans-Seibold-Straße umzubenennen. Bei deren Namensgebern liege wegen ihrer engen Verstrickungen mit dem Nationalsozialismus nicht (mehr) die notwendige „Erinnerungswürdigkeit“ vor, lautete die Begründung. Während die Angelegenheit für die Stadt inzwischen erledigt ist, beurteilen Anwohner die Namensänderungen ihrer Straßen nach wie vor sehr unterschiedlich.

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