STW in Kaufbeuren: Stellenabbau als Antwort auf Umsatzrückgang und Marktkrise

Turbulenzen in Hightech-Betrieb

So will das Kaufbeurer Unternehmen STW aus der Krise kommen

Das Kaufbeurer Unternehmen STW versucht, aus dem Umsatztief zu kommen. Nun sollen 30 der 550 Arbeitsplätze abgebaut werden. Die Hintergründe und Perspektiven.

Von Alexander Vucko |

05.08.25, 16:30 Uhr

Steuerungsmodule von Sensor-Technik Wiedemann in Kaufbeuren kommen in mobilen Arbeitsmaschinen zum Einsatz. Nun stottert dort allerdings der Motor. Foto: Sensor-Technik Wiedemann

Das Kaufbeurer Unternehmen Sensor-Technik Wiedemann (STW) kämpft weiter mit einem Umsatzrückgang. Was sich bereits im vergangenen Jahr angedeutet hat, setzt die Geschäftsleitung nun um. Etwa 30 der mehr als 550 Stellen sollen bis zum Jahresende abgebaut werden. Dafür hat sich die Firmenleitung mit dem Betriebsrat auf einen Sozialplan und Interessenausgleich verständigt. Betroffen davon seien alle Standorte der Firmengruppe. Neben der Zentrale in Kaufbeuren ist das Unternehmen in Berlin, Chemnitz und Ulm präsent.

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