Es ist alles da. Der Altar, gedeckt mit einem Kelch, Kerzen und Blumengesteck. Die Jesus-Figur, die sich dahinter erhebt. Die Orgel, an der ein Musiker spielt. Bänke, die sich wie gewohnt aneinanderreihen. Und die Kanzel, zu der eine kleine Treppe hinaufführt. Nur ist eben alles viel kleiner. Und vor allem: Alles ist aus Legosteinen. Geschätzt 11 000 Teile hat Pfarrer Martin Kugler verbaut. Wie viele Stunden er an seiner Mini-Dreifaltigkeitskirche gearbeitet hat? „Absolut keinen Schimmer“, gesteht Kugler. Angefangen habe damals aber seine Frau, er hat übernommen und mittlerweile auch seine Kinder für die bunten Steine begeistert.
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