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Überflutungen in der Stadt: Kaufbeuren investiert in Hochwasserschutz

Bachausbau

Überflutungen in der Stadt: Kaufbeuren investiert in Hochwasserschutz

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    Bei Sonne ist es knochentrocken, bei Regen kann es gefährlich werden: der städtische Tiefbauabteilungsleiter Uwe Seidel und Projektleiter Andreas Negele (rechts) im neuen Bett des Zeisenbachs in Kaufbeuren.
    Bei Sonne ist es knochentrocken, bei Regen kann es gefährlich werden: der städtische Tiefbauabteilungsleiter Uwe Seidel und Projektleiter Andreas Negele (rechts) im neuen Bett des Zeisenbachs in Kaufbeuren. Foto: Mathias Wild

    Der Blick ins Ahrtal oder in Bergregionen zeigt, wie heftig starke Regenfälle mittlerweile bebaute Regionen treffen können. Durch Kaufbeuren fließt die stark regulierte Wertach, an der große Überflutungen und Hochwasserschäden unwahrscheinlich sind. Gefährdet ist das Stadtgebiet trotzdem an einigen Stellen, etwa in Oberbeuren. Dort bedrohen kleine Bäche bei starken Niederschlägen Wohnbebauung. Am Montag schaffte es Oberbeuren sogar in das „Wetter vor acht“ der ARD. TV-Meteorologe Karsten Schwanke berichtete von beeindruckenden 55,5 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Doch auch wenn es keine Rekordmengen gibt, sammelt sich das Wasser bei Regenschauern weiter unten im Stadtgebiet, mündet im Märzenbach und in der Wertach. Bis dorthin und auch in der Innenstadt kann es viele Schäden anrichten, wie das 100-jährliche Hochwasser 2019 gezeigt hat. Mehrere Millionen Euro werden zurzeit in den Hochwasserschutz westlich der Stadt investiert. Im Zentrum steht derzeit das Einzugsgebiet des Zeisenbachs und des Grundbachs.

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