Es ist ein „besonderes Spiel“, wie es Oliver Baumann, Fußballabteilungsleiter des SVO Germaringen, nennt. Seine Zweite Mannschaft empfängt in der Kreisklasse Allgäu 3 am Sonntagnachmittag ab 16 Uhr die Erste Mannschaft des TSV Oberbeuren. „Das ist und bleibt ein Derby. Es gibt viele Verbindungen von den Spielern untereinander, und auch die Vereine haben ein wirklich gutes Verhältnis miteinander“, erklärt Baumann vor dem Duell.
Germaringen II perfekt gestartet
Die Vorzeichen sind ungewöhnlich, denn rein von der Tabelle her ist die Germaringer Zweitvertretung leichter Favorit. Sie ist bisher verlustpunktfrei und nach zwei Matches Zweiter der Kreisklasse 3, während Oberbeuren mit vier Zählern auf dem dritten Rang folgt. Beide Teams gewannen ihre Auswärtsspiele am vergangenen Wochenende knapp mit 2:1.
Gewisse Euphorie beim SVO
Bezogen auf den Tabellenplatz der Germaringer will Baumann „den Ball flach halten“ und verweist darauf, dass in der laufenden Saison noch viel passieren könne. „Unsere Ambitionen lauten: Wir wollen im oberen Tabellendrittel landen“, sagt der Fußballfunktionär. Dass der Saisonstart der Germaringer Reserve so gut gelingt, damit hat auch der Abteilungsleiter nicht gerechnet. „Ich verspüre jetzt eine große Euphorie, jeder zieht gut mit“, erklärt Baumann. Der zweite Platz sei gut für die Stimmung, in den Trainingseinheiten sei Disziplin und Ernsthaftigkeit zu beobachten.
Anschließend folgt das Derby gegen den zweiten Absteiger
Für Germaringen II ist es ein wichtiger August. Denn nach dem Spiel gegen Oberbeuren wartet am letzten Wochenende des Monats mit dem SV Pforzen dann der nächste Absteiger aus der Kreisliga. Nach den Spielen gegen die beiden Schwergewichte wird sich wohl zeigen, ob die Germaringer Reserve in dieser Saison wirklich das Zeug hat, ganz oben mitzumischen.
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