Der Knall riss Ende Februar die Menschen im ganzen Kaufbeurer Ortsteil Oberbeuren aus dem Schlaf. Am frühen Samstagmorgen explodierte das Vereinsheim des Turn- und Sportvereins (TSV). Zurück blieb ein riesiger Schutthaufen. Im Umkreis von mehreren hundert Metern lagen Mauerbrocken, Dachziegel, zerborstene Holzbalken und Möbelteile in dem Kaufbeurer Stadtteil verstreut. Ziemlich schnell war klar, dass Gas im Spiel war. Doch wer dafür die Verantwortung trägt, ist auch fast vier Monate nach dem Unglück, bei dem keine Menschen zu Schaden kamen, noch unklar. Die Staatsanwaltschaft in Kempten ermittelt weiter.
Ein Vierteljahr danach