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Viel Platz nach oben - vier Teams aus der Region haben in der Kreisliga ein Ziel

Fußball Kreisliga Süd

Viel Platz nach oben - vier Teams aus der Region haben in der Kreisliga ein Ziel

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    Hinspiel auf der anderen Stadtseite: Bei sommerlichen Temperaturen überrollte der BSK Neugablonz (in Weiß) zu Saisonbeginn den TSV mit 7:0 in Oberbeuren. Nun findet das Rückspiel nicht nur im Osten der Stadt statt, sondern möglicherweise auch bei ungemütlichem Wetter.
    Hinspiel auf der anderen Stadtseite: Bei sommerlichen Temperaturen überrollte der BSK Neugablonz (in Weiß) zu Saisonbeginn den TSV mit 7:0 in Oberbeuren. Nun findet das Rückspiel nicht nur im Osten der Stadt statt, sondern möglicherweise auch bei ungemütlichem Wetter. Foto: Mathias Wild

    Auch die Kreisliga Süd geht nach der Winterpause wieder los – wobei sich der Winter am Wochenende wohl dezent zurückmelden soll. Die vier Teams aus der Region befinden sich immer noch im unteren Tabellenbereich – und da wollen sie raus. Punkten wird auf jeden Fall der BSK Neugablonz – oder der TSV Oberbeuren. Denn die beiden Teams treffen im Derby aufeinander.

    • BSK Olympia Neugablonz: Der BSK Neugablonz startet in die Frühjahrsrunde der Kreisliga Allgäu Süd gleich mit einem Stadtderby. Die Schmuckstädter treffen am Samstag im heimischen Waldstadion ab 15.30 Uhr auf den TSV Oberbeuren. Die Brisanz bei diesem Duell ist nicht nur, dass beide Mannschaften punktgleich mit 19 Zählern zusammenliegen: Vor allem dürfte auch die Rivalität untereinander eine Rolle spielen. Denn das Hinspiel gewann Neugablonz deutlich mit 7:0. Headcoach Mathias Franke kann auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Einzig Christoph Sax fehlt verletzungsbedingt. „Die Jungs haben in der Vorbereitungsphase richtig Gas gegeben. Dass wir daheim zum Auftakt nach der Winterpause spielen, ist großartig. Wir wollen gegen Oberbeuren auch ein Zeichen setzen. Jeder weiß, um was es bei diesem Spiel geht“, sagt der 32-Jährige. Neugablonz spielt auf Sieg. Im Tor wird Lucas Hermann stehen, der laut Franke in der Vorbereitung einen klasse Eindruck gemacht hat. „Er ist auf einem guten Weg. Ich bin überzeugt, dass er das zusammen mit den anderen Jungs Rocken wird.“
    • TSV Friesenried: Der Aufsteiger startet mit einer denkbar undankbaren Aufgabe aus der Pause: Friesenried muss nämlich am Sonntag ab 15 Uhr beim Tabellenführer FC Rettenberg (37 Punkte) antreten. Für den TSV, derzeit mit 14 Punkten auf Platz zwölf, gibt es im Oberallgäu aber auch nichts zu verlieren: Denn die Punkte im Abstiegskampf muss Friesenried woanders holen – also können die Ostallgäuer eigentlich nur überraschen.
    • SV Mauerstetten: Mit einer schwierigen Aufgabe startet der SV Mauerstetten in den Punktspielbetrieb des neuen Jahres: Am Sonntag ist ab 15 Uhr der Tabellenvierte SG Betzigau/Wildpoldsried zu Gast. „Nach sechs Wochen intensiver Vorbereitung erwarten wir gleich einen unangenehmen Gegner, der uns das Leben im Hinspiel schwer gemacht hat“, erinnert sich SVM-Trainer Uwe Zenkner. Damals unterlagen die Mauerstettener auswärts mit 1:2. Auf Rang acht platziert trennen sie aktuell allerdings lediglich fünf Punkte von den Oberallgäuern. „Wir werden versuchen, bei schwierigen Platzverhältnissen unser Potenzial in die Waagschale zu werfen und diesmal Zählbares herauszuholen“, sagt Zenkner. Ziel sei es, den Rückstand auf die vorderen Ränge mit einem erfolgreichen Pflichtspielauftakt umgehend zu verkürzen und ein Zeichen an die Konkurrenz nach oben zu senden.
    • TSV Oberbeuren: Bereits am Samstag trifft der TSV Oberbeuren im Stadtderby auf den BSK Neugablonz. Das Duell der Tabellennachbarn ist für beide Teams richtungsweisend für die Rückrunde. Derzeit liegt Oberbeuren mit 19 Punkten auf dem Relegationsplatz, Neugablonz hat genauso viele Zähler, steht aber aufgrund des besseren Torverhältnisses über dem Strich. Die Vorbereitung lief bei Oberbeuren nicht wirklich gut, in den Testspielen gab es größtenteils deutliche Niederlagen. Dass dies aber nicht alles über die Leistungsfähigkeit aussagt, hat die knappe 1:2-Niederlage gegen Rettenberg im Nachholspiel in der Vorwoche gezeigt: „Es geht bei uns in die richtige Richtung, wir dürfen nur nicht so einfache Fehler machen und dem Gegner zu viele Tore schenken, da muss unsere Entscheidungsfindung besser werden. So ein Derby ist aber noch mal was anderes, da müssen wir bereit sein und davon gehe ich nach dieser Trainingswoche auch aus“ gibt sich Trainer Markus Riefler kämpferisch. Anpfiff am Samstag ist um 15.30 Uhr im Waldstadion in Neugablonz.
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