Die Volleyballerinnen des SV Mauerstetten haben ihren letzten Doppelspieltag in diesem Kalenderjahr in der Bezirksliga gehabt. Los ging es aber mit der Partie des Gastgebers TSV Weißenhorn gegen den abstiegsgefährdeten TSV Gersthofen, bei dem die Allgäuerinnen das Schiedsgericht stellten.
SV Mauerstetten tritt geschwächt an
Nach dem klaren 3:0-Sieg der Heimmannschaft waren in deren Spiel danach die Damen aus Mauerstetten die Gegnerinnen. Obwohl die Mannschaft von Trainer Jürgen Malter aufgrund einer kleinen Krankheitswelle nicht in körperlicher Bestform auflaufen konnte, lieferte der SVM eine starke Vorstellung ab. Dank druckvoller Angriffe und starker Abwehraktionen war das Spiel schnell entschieden. Mit jeweils 25:24, 25:13 und 25:18 schlugen auf dem Konto des SVM die nächsten drei Punkte zu Buche.
Nach kurzer Erholungspause ging das Rückspiel gegen den TSV Gersthofen los. Wie schon beim Hinspiel war es den Damen aus Mauerstetten möglich, schnell Nägel mit Köpfen zu machen. Schon im ersten Satz ließ der SVM kaum Gegenaktionen zu, sodass der Satz mit 25:9 zu Gunsten des SVM ausging. Auch die Sätze zwei und drei bestätigten die Überlegenheit der Mauerstettnerinnen, sodass auch dieses Spiel mit 3:0 gewonnen wurde.
Marina Zabel ist wieder in Mauerstetten
An dem Spieltag war auch ein altbekanntes Gesicht beim SVM wiederzusehen: Außenangreiferin Marina Zabel stand nach längerem Auslandsaufenthalt wieder für den SVM auf dem Feld. Das Team freute sich sehr, ohne eine Niederlage in die Weihnachtspause zu geben. „Zwölf Siege in Folge, das ist schon etwas ganz Besonderes“, sagte Trainer Jürgen Malter.
Auch wenn nächstes Wochenende noch Spiele in der Liga ausgetragen werden, kann kein Team mehr dem SVM die Tabellenführung streitig machen, denn der Tabellenzweite hat schon eine Niederlage zu verbuchen. Mauerstetten führt nach zwölf Spielen mit der Maximalzahl von 36 Punkten – derzeit zweiter ist der TSV Friedberg, der nach acht Spielen 21 Punkte geholt hat.
Nun gilt es sich über die Feiertage zu erholen und mit neuer Kraft im neuen Jahr die letzten wichtigen Spieltage anzugehen.
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