Nach wie vor stehen Spaziergänger fassungslos vor dem Trümmerhaufen im Süden Oberbeurens. Die Reste des TSV-Vereinsheims zeigen, wie unvorstellbar groß die Wucht der nächtlichen Explosion Ende Februar gewesen sein muss. Der Verein geht von Flüssiggas als Ursache aus, die Ermittlungen der Polizei haben das allerdings noch nicht bestätigt. Zu Schaden kam niemand, aber die Heimat der 800 Mitglieder, Ausrüstung und unbezahlbare Erinnerungen sind zerstört. Umso mehr zeigt sich Vereinsvorsitzender Uwe Seidel begeistert von der Welle der Solidarität, die den TSV Oberbeuren erreicht. Die Zusagen für Spenden und anderweitige Unterstützung reißen nicht ab. Den Berg Arbeit, vor dem der Verein steht, müssen die Mitglieder freilich selbst abtragen.
Spenden und Unterstützung für den TSV Oberbeuren