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Wie ein Visionär zum "Vater von Neugablonz" wurde

Kriegsende

Wie ein Visionär zum "Vater von Neugablonz" wurde

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    Der damalige bayerische Wirtschaftsminister Ludwig Erhard (hinten, Zweiter von rechts) zu Besuch in Neugablonz. Der spätere Bundesminister und „Vater des Wirtschaftswunders“ hatte sich lange gegen die Ansiedlung der vertriebenen Facharbeiter aus dem Isergebirge im Allgäu gewehrt.
    Der damalige bayerische Wirtschaftsminister Ludwig Erhard (hinten, Zweiter von rechts) zu Besuch in Neugablonz. Der spätere Bundesminister und „Vater des Wirtschaftswunders“ hatte sich lange gegen die Ansiedlung der vertriebenen Facharbeiter aus dem Isergebirge im Allgäu gewehrt. Foto: Archiv des Isergebirgs-Museums Neugablonz

    Er war zwar ein unbeirrbarer Visionär. Aber als es Erich Huschka im April vor 75 Jahren kriegsbedingt nach Bayern verschlagen hatte, konnte er noch nicht ahnen, welche Rolle er in den kommenden Jahrzehnten für seine vertriebenen Landsleute aus dem Isergebirge, aber auch für seine neue Heimat spielen sollte. Huschka setzte sich unermüdlich für die geschlossene Wiederansiedlung der Gablonzer Industrie im Allgäu ein und wurde schließlich zum „Vater von Neugablonz“.

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