Er war zwar ein unbeirrbarer Visionär. Aber als es Erich Huschka im April vor 75 Jahren kriegsbedingt nach Bayern verschlagen hatte, konnte er noch nicht ahnen, welche Rolle er in den kommenden Jahrzehnten für seine vertriebenen Landsleute aus dem Isergebirge, aber auch für seine neue Heimat spielen sollte. Huschka setzte sich unermüdlich für die geschlossene Wiederansiedlung der Gablonzer Industrie im Allgäu ein und wurde schließlich zum „Vater von Neugablonz“.
Kriegsende