Sie galten als Helden, wurden bejubelt, Mitbürger standen auf Balkonen und klatschten für sie. Für Altenpfleger, Krankenschwestern, Verkäufer, für all jene, die in systemrelevanten Berufen arbeiten. Über ein halbes Jahr nach dem ersten Lockdown fragt Markus Hansen: „Was hat das gebracht?“ In der Gesellschaft und Politik fehle es an Wertschätzung für die Pflegeberufe, daran habe auch die Coronakrise nichts geändert. Ähnlich klingt das bei Kim Sedlacek. „Ich muss ganz ehrlich sagen: Je mehr Zeit vergangen ist, desto mehr ist es untergegangen.“
In Kaufbeuren nachgefragt