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Wie ging es in Kaufbeuren unterm Hakenkreuz zu?

Neuer Teil der Kaufbeurer "Stadtgeschichten"

Wie ging es in Kaufbeuren unterm Hakenkreuz zu?

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    Herr Wiedemann (Thomas Garmatsch) und Frau Maierhof (Simone Dopfer) blicken im neuen Teil der „Stadtgeschichten“ auf die NS-Zeit in Kaufbeuren zurück – auch mithilfe eines schaurigen Propaganda-Kasperls.
    Herr Wiedemann (Thomas Garmatsch) und Frau Maierhof (Simone Dopfer) blicken im neuen Teil der „Stadtgeschichten“ auf die NS-Zeit in Kaufbeuren zurück – auch mithilfe eines schaurigen Propaganda-Kasperls. Foto: Harald Langer

    „Aber doch nicht heute!“ Ein Rückblick auf die Nazi-Zeit in Deutschland kommt selten gelegen – schon gar nicht, wenn es um die Geschehnisse direkt vor Ort geht, vielleicht noch mit Beteiligten, deren Namen man kennt. Deshalb ist Herr Wiedemann (Thomas Garmatsch) nicht sonderlich begeistert, als seine Kollegin Frau Maierhof (Simone Dopfer) unbedingt in eine große alte Holzkiste schauen will, an deren Deckel Hakenkreuzfähnchen hängen. Die beiden „Betreiber“ des „Geschichtenladens“ der Kulturwerkstatt im Kaisergäßchen (neben dem Stadtmuseum) sind sich mal wieder nicht einig. Aber letztlich öffnen sie die Kiste und starten einen neuen Teil der Kaufbeurer „Stadtgeschichten“, mit denen das Kinder- und Jugendtheater die Historie der Wertachstadt altersgerecht vermitteln will. In der inzwischen dritten Ausgabe, die für Zuschauer ab zwölf Jahren geeignet ist, geht es um Kaufbeuren unterm Hakenkreuz.

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