Mit Trojanern spähten er und sein Komplize vor mehr als zehn Jahren 327.379 Rechner aus. Wegen Computerbetrugs wurde der beteiligte Ostallgäuer nach einem Urteil aus 2017 zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten im Gefängnis verurteilt. Seit dem Beginn der Ermittlungen sind Laptop, USB-Stick und darauf gespeicherte Zugangsdaten für den Zugriff auf die Kryptowährung im Besitz der Staatsanwaltschaft Kempten. Doch an die mittlerweile 175 Millionen Euro, die sich hinter den 1730 verschlüsselten Bitcoins verbergen, kommt diese nicht heran. Könnte der Computerbetrüger nach der Vollstreckungsverjährung 2028 also zum Millionär werden?
Cybercrime
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