Rekordwerte in Oberstdorf und Kempten: Die beiden Stationen des Deutschen Wetterdiensts (DWD) haben 2018 den jeweils höchsten Jahres-Durchschnittswert in Bodennähe gemessen. Und zwar 9,5 Grad Celsius in Kempten - hier werden die Daten seit 1952 aufgezeichnet - und 8,2 Grad in Oberstdorf (1886). Unterm Strich ergebe sich daraus eine durchschnittliche Erwärmung in der Region seit Ende des 19. Jahrhunderts um etwa 1,5 Grad, sagt Uta Zimmermann vom DWD-Klimabüro München. Damit liege man im Bayern- und Bundesdurchschnitt. Der Mittelwert im Alpenraum sei dagegen um knapp zwei Grad gestiegen.
Klimawandel