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2018: Das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen in Kempten und im Oberallgäu

Klimawandel

2018: Das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen in Kempten und im Oberallgäu

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    Die „Schwarze Milz“ ist der letzte Gletscher in den Allgäuer Alpen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der kleine Ferner unterhalb der Mädelegabel und der Hochfrottspitze in den nächsten drei Jahren verschwunden ist.
    Die „Schwarze Milz“ ist der letzte Gletscher in den Allgäuer Alpen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass der kleine Ferner unterhalb der Mädelegabel und der Hochfrottspitze in den nächsten drei Jahren verschwunden ist. Foto: Michael Munkler

    Rekordwerte in Oberstdorf und Kempten: Die beiden Stationen des Deutschen Wetterdiensts (DWD) haben 2018 den jeweils höchsten Jahres-Durchschnittswert in Bodennähe gemessen. Und zwar 9,5 Grad Celsius in Kempten - hier werden die Daten seit 1952 aufgezeichnet - und 8,2 Grad in Oberstdorf (1886). Unterm Strich ergebe sich daraus eine durchschnittliche Erwärmung in der Region seit Ende des 19. Jahrhunderts um etwa 1,5 Grad, sagt Uta Zimmermann vom DWD-Klimabüro München. Damit liege man im Bayern- und Bundesdurchschnitt. Der Mittelwert im Alpenraum sei dagegen um knapp zwei Grad gestiegen.

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