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Abtreibung entkriminalisieren: Das bedeutet Paragraf 218 für betroffene Frauen und ehrenamtliche Helferinnen

Schwangerschaftsabbruch

"Ich hatte Angst, dass ich das Kind bekommen muss": Das bedeutet Paragraf 218 für Betroffene und Ärzte

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    "Ich hatte Angst, dass ich das Kind bekommen muss": Das bedeutet Paragraf 218 für Betroffene und Ärzte
    "Ich hatte Angst, dass ich das Kind bekommen muss": Das bedeutet Paragraf 218 für Betroffene und Ärzte Foto: Sebastian Gollnow, dpa/Wirth-Klauser

    Wie alt wäre das Kind jetzt, das sie abgetrieben hat? Dieser Gedanke kam Sophia Wirth-Klauser in den vergangenen Jahren oft in den Sinn. Ausgesprochen hat sie ihn bislang nie. Heute ist das erste Mal. Mit 14 Jahren wurde die Kemptenerin ungewollt schwanger und entschied sich, das Kind nicht auf die Welt zu bringen. Heute setzt sich die 32-Jährige im Vorstand von Pro Familia ein, wo Betroffene in eben solchen Situationen eine Anlaufstelle finden. Noch immer seien Abtreibungen ein Tabuthema, sagt Wirth-Klauser. "Diese Zeit war unbeschreiblich schlimm für mich, auch weil ich noch so jung war. Und weil niemand darüber spricht."

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